Architektur und Politik

Podiumsdikussion

Der Architekt, unabhängiger Geist oder willfähriger Helfer der Politik?


Termin:
29. November 2005, 18.30 Uhr

Veranstalter:
Aedes und www.plattformnachwuchsarchitekten.de

Ort:
Heinrich Böll Stiftung
Hackesche Höfe
Rosenthaler Str. 40-41
D-10178 Berlin



Architektur und Politik

Innerhalb des Rahmenprogramms zur Jubiläumsausstellung "Find the Gap - Neue Köpfe und Wege in der Architektur", die ab 11. November 2005 für vier Wochen in der Galerie Aedes East gezeigt wird, findet am 29. November 2005 ab 18.30 Uhr in Räumen der Heinrich Böll Stiftung Berlin (Hackesche Höfe) eine Diskussionsrunde zum Thema Architektur und Politik statt.

"Dienen Architekten gerne der Macht, sind sie gar willige Helfer des Größenwahns", wie Deyan Sudjic in seinem neuen Buch 'The Edifice Complex' anhand prominenter Beispiele beschreibt oder müssen sie einfach nur wirtschaftlichen Zwängen gehorchen? Benutzen Politiker ahnungslose Architekten oder haben Politiker schlichtweg keine Ahnung von Architektur? Kann Architektur politisch "rechts" bzw. "links" sein oder entwickelt sich Architektur nur nach dem Diktat des Geschmacks, vielmehr nach dem Primat des Geldes?

Zur Diskussion dieser Fragen rund um das Thema Architektur und Politik sind Astrid E. Wokalek (Bundeszentrale für politische Bildung), Petra Vondenhof (Anderhalten Architekten), Christoph Kohl (Rob Krier . Christoph Kohl Architekten), Peter Müller (Kunsthistoriker, Autor des Buches 'Symbolsuche') und Otto Fricke (Mitglied des Deutschen Bundestages) geladen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Architektin Theresa Keilhacker (www.plattformnachwuchsarchitekten.de).